Madame Frigo - Bewohnerverein Augarten

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Madame Frigo


Der Augarten erhält einen öffentlichen Foodsharingpoint!

Auch der Augarten kann noch nachhaltiger werden…darüber sind sich die Organisatoren sicher…


Rund 31% des bekannten Foodwastes (Lebensmittelverschwendung) werden durch den Endkonsumenten verursacht. D.h. zuviel oder falsch eingekaufte Lebensmittel werden ungenutzt entsorgt. Oft sind die Augen grösser als der Magen; teilweise werden zu viele Lebensmittel eingekauft, diese können gar nicht verarbeitet und gegessen werden. Der Foodsharing-Point schafft hier Abhilfe und lebt davon, dass Menschen nicht genutzte Lebensmittel hier deponieren und andere, die sie nutzen können, sie kostenlos mitnehmen können. Durch die Nutzung des Foodsharing-Points werden somit weniger Lebensmittel verschwendet.

Damit es funktioniert, sind bestimmte Regeln einzuhalten:
  • kein Alkohol
  • kein Fleisch und Fisch
  • keine angebrochenen Packungen
  • keine selbst gekochten Lebensmittel
Brot und Backwaren sind in der speziellen Brotbox zu deponieren (nicht im Kühlschrank).

Wie es funktioniert ist vor Ort auf einfache Art am Kühlschrank selber beschrieben.  Er steht im Augartenzentrum zwischen Pelikan und Zaraz-Catering.
Den Organisatoren war ein einfaches und verständliches Konzept wichtig. Daher haben sie die Zusammenarbeit mit Madamefrigo gewählt. Mit diesem neuen Standort in Augarten sind es aktuell schweizweit über 100 Foodsharing-Points, die nach diesem Modell arbeiten. Im Kanton Aargau gibt es in Lenzburg und in Aarau zwei weitere solche Standorte.



«Sich proaktiv einzusetzen gegen Foodwaste passt optimal in die Vorbereitung fürs Jubiläumsfest «50 Jahre AugartenBewohnerverein», welches 2023 gebührend gefeiert werden soll.  Daher haben wir mit Überzeugung die Patenschaft für das Projekt übernommen», erklärt Béa Bieber, Leiterin des Fest-OK’s. Das Fest im Augartensoll helfen und motivieren, verschiedene wichtige Themen nachhaltig in Angriff nehmen. Mehr dazu wird in den nächsten Wochen durchs Fest-OK bekannt gegeben.
«Unser Projekt sensibilisiert hoffentlich Menschen ebenfalls, schon beim Einkauf darauf zu achten, richtig und nicht zu viel einzukaufen», ergänzt Mladen Radulj, Mitglied des Fest-OK’s und Vorstandsmitglied des Bewohnervereins Augarten.
Der Foodsharingpoint lebt davon, dass Menschen nicht genutzte Lebensmittel hier deponieren und andere, die sie nutzen können, mitnehmen.
Dabei sind die oben erwähnten Regeln einzuhalten.

Aargauer Zeitung: https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/fricktal/rheinfelden-die-foodsharing-station-ist-in-den-augarten-gezuegelt-und-kommt-auch-dort-gut-an-ld.2385092

Der Kühlschrank und das Angebot wird regelmässig gepflegt, kontrolliert und bei Bedarf gereinigt.
Der Foodsharing-Point ist beim Lebensmittelinspektorat des Kantons Aargau angemeldet.
Die Organisatoren danken allen, die den Standort im Augartenzentrum möglich gemacht haben, speziell der WINCASA und Zaraz.

Links zu (weiteren) Anti-Foodwaste-Projekten: z.B.  www.madamefrigo.ch, www.savefood.ch, www.lidl.ch/zerofoodwastekitchen

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